Presseportal

Hier finden Sie eine Sammlung an Artikeln und Berichten zum Thema Datenschutz. Vorzugsweise schreibe ich hier als Pressevertreter im Bereich Software im öffentlichen Dienst. Das vermeindliche Grundrecht auf Datenschutz und über die Wirungen von Close Source Software im behördlichen Einsatz.

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Microsoft Windows 11, Cloud-Nutzung und Datenschutz: Ein Fass ohne Boden?

Microsoft Windows 11 und die Cloud: Datenschutzprobleme im Dauerstreit Die Diskussionen um Microsoft, seine Cloud-Dienste und den Datenschutz reißen nicht ab. Besonders für Schulen, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen ist die Frage brisant, ob die Nutzung von Windows 11 und Microsofts Cloud-Diensten rechtlich und ethisch vertretbar ist. Dabei wird deutlich: Viele Forderungen der Datenschutzbehörden verhallen ungehört – und das wirft Fragen auf. Datenschutzbehörden fordern, Microsoft ignoriert – und nichts passiert? Es wirkt wie ein Déjà-vu: Immer wieder fordern Stellen wie das LDI NRW oder der BfDI, dass Microsoft transparent darlegt, welche Daten wie und wo verarbeitet werden. [Mehr]

Die Politik und die IT-Misere – Wie Steuergelder in schlechte Software fließen

In einer Zeit, in der die Staatskassen knapper werden und viele Städte mit Haushaltssicherung kämpfen, könnte man meinen, dass die Regierung ihre Ausgaben sorgfältiger prüft. Doch was passiert wirklich? Wir erleben, wie Steuergelder weiterhin in schlechte IT-Lösungen fließen, die nicht nur teuer sind, sondern auch gravierende Datenschutzprobleme mit sich bringen. Ein Paradebeispiel für diese Fehlentwicklung ist die jüngste Entscheidung der hessischen Landesregierung, kurzfristig auf Webex statt auf eine Open-Source-Lösung wie Jitsi zu setzen. [Mehr]

Elektronische Patientenakte (ePA): Made in Germany

Elektronische Patientenakte (ePA): Digitalisierung in der Medizin Die elektronische Patientenakte (ePA) ist eines der zentralen Projekte der Digitalisierung im deutschen Gesundheitssystem. Ziel ist es, Patientendaten sicher, schnell und effektiv zwischen verschiedenen Akteuren wie Ärzten, Krankenhäusern und Apotheken auszutauschen. In diesem Vortrag wird beleuchtet, welche Fortschritte Deutschland bei der Umsetzung der ePA gemacht hat, welche technischen und datenschutzrechtlichen Herausforderungen dabei auftreten und welche Rolle Open-Source-Lösungen spielen könnten. Video Hinweis: Klicken Sie auf das Bild, um das Video auf media. [Mehr]

Broschüren für Admins bestellen

Warum Broschüren und Informationen wichtig sind Für Administratoren und Verantwortliche im Bereich IT-Sicherheit ist es essenziell, auf dem neuesten Stand der gesetzlichen, organisatorischen und technischen Anforderungen zu bleiben. Dazu bieten verschiedene Institutionen hilfreiche Publikationen an, die kostenlos bestellt oder abonniert werden können. Diese Materialien bieten eine fundierte Basis für die tägliche Arbeit und helfen, rechtliche Vorgaben einzuhalten und Sicherheitsmaßnahmen zu optimieren. Wichtige Quellen für Broschüren und Berichte 1. LDI NRW Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen (LDI NRW) stellt regelmäßig Berichte und Broschüren zu Themen wie Datenschutz, Informationsfreiheit und IT-Sicherheit bereit. [Mehr]

Angemessenheitsbeschluss und Kritik von Datenschützern

Der Angemessenheitsbeschluss der EU und die Kritik Die Europäische Union hat mit den USA einen sogenannten Angemessenheitsbeschluss verabschiedet, der es Unternehmen ermöglicht, personenbezogene Daten von der EU in die USA zu übertragen. Dieser Beschluss basiert auf der Annahme, dass die USA ein vergleichbares Datenschutzniveau wie die EU gewährleisten können. Viele Datenschützer sehen diese Einschätzung jedoch kritisch, da sie in der Praxis erhebliche Schwachstellen und potenzielle Risiken für die Privatsphäre der betroffenen Personen erkennen. [Mehr]

Warum Deutschland Open Source im Öffentlichen Dienst braucht

Die Situation der proprietären Software in Deutschland In Deutschland ist der öffentliche Dienst in vielen Bereichen tief in proprietäre Software-Umgebungen eingebunden. Besonders US-amerikanische Tech-Konzerne dominieren die Infrastruktur, auf der zentrale Verwaltungsprozesse laufen. Diese Abhängigkeit bedeutet nicht nur erhebliche finanzielle Belastungen, sondern auch einen Verlust an digitaler Souveränität und Entscheidungsfreiheit. Eine Meinung auf Heise beschreibt, wie der Bund immense Summen ausgibt, um sich an diese Konzerne zu binden – Gelder, die sinnvoller investiert werden könnten. [Mehr]

Demokratie und Massenüberwachung passen nicht zusammen

Einführung Die Vorratsdatenspeicherung ist seit ihrer Einführung ein heiß diskutiertes Thema. Sie beschreibt die Pflicht, Kommunikationsdaten ohne konkreten Anlass zu speichern, um diese bei Bedarf für Ermittlungszwecke bereitzuhalten. Obwohl sie von Befürwortern als unverzichtbares Instrument zur Kriminalitätsbekämpfung dargestellt wird, sehen Kritiker massive Eingriffe in Grundrechte und Datenschutz. Risiken der Vorratsdatenspeicherung Eingriff in Grundrechte Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mehrfach entschieden, dass die anlasslose Speicherung von Kommunikationsdaten die Artikel 7 (Achtung des Privatlebens) und 8 (Schutz personenbezogener Daten) der EU-Grundrechtecharta verletzt. [Mehr]

Die 77. Sitzung des Ausschusses für Digitales

Am Mittwoch, dem 4. Dezember 2024, findet die 77. Sitzung des Ausschusses für Digitales im Deutschen Bundestag statt. Beginn ist um 14:15 Uhr, der Veranstaltungsort ist die Konrad-Adenauer-Straße 1 in 10557 Berlin. Die Sitzung kann live über dieses Online-Video verfolgt werden. Themenschwerpunkt: Open Source in der digitalen Souveränität Im Zentrum der Diskussion steht die Bedeutung von Open Source Software (OSS) für die digitale Unabhängigkeit Deutschlands. Die Tagesordnung, die hier einsehbar ist, umfasst eine Anhörung von Sachverständigen zu den Chancen und Herausforderungen von Open Source für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. [Mehr]

Das Hinweisgeberschutzgesetz: Rechte, Pflichten und Auswirkungen

Das Hinweisgeberschutzgesetz: Rechte, Pflichten und Auswirkungen Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist ein zentrales Gesetz zur Förderung von Transparenz und zum Schutz von Personen, die Missstände oder Rechtsverstöße melden. Es dient sowohl dem Schutz der Hinweisgeber (Whistleblower) als auch der Aufrechterhaltung von Compliance in Unternehmen und Institutionen. Doch wer muss eine Meldestelle einrichten? Welche rechtlichen Grundlagen gibt es, und was hat das alles mit Datenschutz zu tun? Dieser Artikel klärt auf, welche Rechte und Pflichten mit dem Gesetz einhergehen und wie ein typischer Meldevorgang abläuft. [Mehr]

Datenschutzfolgeabschätzung: Wann, warum und wie?

Datenschutzfolgeabschätzung: Wann, warum und wie? Die Datenschutzfolgeabschätzung (DSFA) ist ein zentraler Bestandteil der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und soll sicherstellen, dass Risiken für die Rechte und Freiheiten von Betroffenen rechtzeitig erkannt und minimiert werden. Doch was genau regelt die DSFA, wann muss sie durchgeführt werden, und welche Konsequenzen drohen, wenn Unternehmen, Schulen oder andere Organisationen sie vernachlässigen? Was ist eine Datenschutzfolgeabschätzung? Die Datenschutzfolgeabschätzung ist ein strukturierter Prozess, der dazu dient, die Auswirkungen einer Datenverarbeitung auf den Schutz personenbezogener Daten zu analysieren und Risiken zu minimieren. [Mehr]